Laser-Haarentfernung

Bei der Laser-Haarentfernung werden spezielle Laser eingesetzt, die kontrollierte Lichtimpulse aussenden. Die Laserenergie wird vom Pigment (Melanin) in den Haarfollikeln absorbiert, erhitzt diese und beeinträchtigt ihre Fähigkeit, neues Haar zu produzieren. Die umliegende Haut bleibt unversehrt, da die Energie des Lasers selektiv von den Haarfollikeln absorbiert wird.

Laser eignen sich zum Entfernen unerwünschter Haare aus Gesicht, Beinen, Kinn, Rücken, Arm, Achselhöhlen und anderen Bereichen.

Vor dem Eingriff passen die Techniker die Laserausrüstung entsprechend der Farbe, Dicke und Lage Ihres zu behandelnden Haares sowie Ihrer Hautfarbe an.

Dabei wird ein Laserstrahl vom Pigment in Ihrem Haar absorbiert. Dieser Haarfollikel wird durch die Umwandlung des Lichts in Wärme geschädigt. Die Verletzung führt dazu, dass das Haar nicht mehr wächst. Hierzu sind zwei bis sechs Sitzungen erforderlich. Die zu behandelnden Haare werden unmittelbar vor der Behandlung einige Millimeter über der Hautoberfläche abgeschnitten. Um die Schmerzen durch die Laserimpulse zu lindern, trägt der Techniker normalerweise 20 bis 30 Minuten vor der Operation ein topisches Betäubungsmittel auf.

Abhängig vom verwendeten Laser bzw. der verwendeten Lichtquelle müssen Patient und Techniker einen entsprechenden Augenschutz tragen. Der Techniker gibt dem Behandlungsbereich einen Lichtimpuls. Nach dem Eingriff kann Ihnen der Techniker Eisbeutel, entzündungshemmende Cremes oder Lotionen oder kaltes Wasser geben, um etwaige Beschwerden zu lindern.