Gastroenterologische Behandlung
Das Spezialgebiet der Gastroenterologie ist die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Darms, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase sowie anderer Teile des Verdauungssystems. Behandlungen für Probleme des Verdauungssystems werden als Magen-Darm-Behandlungen bezeichnet und von Gastroenterologen behandelt. Ein Gastroenterologe ist ein Facharzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Verdauungssystems konzentriert, zu dem Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen, Dünn- und Dickdarm sowie Gallenblase gehören.
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Indien bietet eine ausgezeichnete und allgemein zugängliche gastroenterologische Versorgung. Einige der besten medizinischen Zentren und Krankenhäuser der Welt, die Spezialbehandlungen für Magen-Darm-Erkrankungen anbieten, befinden sich in Indien. Das Land ist die Heimat hochqualifizierter Magen-Darm-Chirurgen und Gastroenterologen, die in der Lage sind, ein breites Spektrum an Verdauungsbeschwerden zu diagnostizieren und zu behandeln.
Für die ordnungsgemäße Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie Divertikulitis, Magengeschwüren, Reizdarmsyndrom, entzündlichen Darmerkrankungen, Zöliakie, bakterieller Überwucherung im Dünndarm und mehr sollte ein Gastroenterologe konsultiert werden.
Verfahren der Gastroenterologie
Einige der häufigsten Magen-Darm-Eingriffe sind unten aufgeführt:
- · Endoskopie: Um den Verdauungstrakt zu untersuchen, wird ein langer, dünner Schlauch mit einer Kamera an der Spitze in den Mund oder Mastdarm eingeführt. Dabei handelt es sich um den Prozess zur Identifizierung und Behandlung von Problemen wie Tumoren, Entzündungen und Geschwüren. Um die Entspannung während der Behandlung zu unterstützen, können den Patienten Beruhigungsmittel verabreicht werden. Anschließend wird der Schlauch nach und nach in die Speiseröhre, den Rachen und den Mund eingeführt. Anschließend wird die Kamera in den Magen eingeführt, um dort Bilder möglicher Erkrankungen zu liefern.
- · Biopsie: Dabei handelt es sich um einen Eingriff, bei dem der Gastroenterologe eine kleine Gewebeprobe aus dem Verdauungstrakt entnimmt und diese unter dem Mikroskop untersucht. Dies geschieht zur Diagnose von Krebs, Magengeschwüren, Hepatitis, Endometriose und anderen Infektionen.
- · Gastrointestinale Chirurgie: Bei Erkrankungen wie Gallenblasenerkrankungen, Darmkrebs, Tumoren, gastroösophagealer Refluxkrankheit und sogar Gewichtsverlust wird diese GI-Therapiemethode eingesetzt. Laparoskopische, offene und bariatrische Chirurgie sind die am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffe (zur Gewichtsabnahme und Verbesserung der Gesundheit). Der Grad der chirurgischen Invasivität beeinflusst die Dauer der Genesung. Bei invasiven chirurgischen Eingriffen kann es zu längeren Erholungszeiten kommen.
- · Medikamente: Bestimmte Magen-Darm-Probleme können allein mit Medikamenten behandelt werden, ohne dass Operationen oder endoskopische Eingriffe erforderlich sind. Zu den Arzneimitteln, die zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt werden, gehören Protonenpumpenhemmer, Antazida, Abführmittel und Mittel gegen Durchfall.
- · Alternative Therapien: Hierbei handelt es sich um unkonventionelle Behandlungen, die bei der Behandlung von Magen-Darm-Symptomen helfen können. Einige alternative Therapien für Magen-Darm-Erkrankungen umfassen Akupunktur, pflanzliche Heilmittel (wie Ingwer, Pfefferminze und andere Kräuter zur Behandlung von Übelkeit, Blähungen und Verdauungsstörungen), Probiotika und Geist-Körper-Therapien (wie kognitive Verhaltenstherapie).
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