Knöchel Arthroskopie
Die Sprunggelenksarthroskopie ist eine Form der minimalinvasiven Operation zur Erkennung und Behandlung verschiedener Erkrankungen des Sprunggelenks. Dabei werden winzige Schnitte im Sprunggelenk vorgenommen, um eine winzige Kamera, ein sogenanntes Arthroskop, einzuführen. Dies ermöglicht es dem Chirurgen, in das Gelenk hineinzuschauen und etwaige Anomalien wie Entzündungen, lockere Gelenke oder Schäden am Knorpel zu erkennen. Der Chirurg kann den Patienten während der Operation zusätzlich mit Debridement (Entfernung verletzten Gewebes), Bänderwiederherstellung oder Knorpelregeneration behandeln. Im Vergleich zur offenen Operation bietet die Sprunggelenksarthroskopie eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. schnellere Erholungsphasen, weniger Schmerzen nach der Operation und kleinere Schnitte.
Vereinbare einen TerminÜber die Arthroskopie des Sprunggelenks
Symptome: Eine Vielzahl von Knöchelproblemen, wie chronische Beschwerden, Ödeme, Steifheit und eingeschränkte Bewegungsfreiheit, können eine Arthroskopie des Sprunggelenks erforderlich machen. Diese Symptome werden häufig durch Krankheiten wie Arthritis oder rheumatoide Arthritis sowie durch Traumata wie Frakturen, Bänderrisse oder Knorpelabbau hervorgerufen.
Ursachen: Sportunfälle, Traumata, Verletzungen durch wiederholte Belastung und degenerative Erkrankungen sind häufige Gründe für Knöchelprobleme, die eine Arthroskopie erfordern. Eine Schädigung der Sehnen, Bänder oder des Knorpels des Sprunggelenks kann zu anhaltenden Schmerzen und Funktionseinschränkungen führen und eine Operation erforderlich machen.
Solutions: Die Arthroskopie des Sprunggelenks bietet eine weniger aufdringliche Möglichkeit, Probleme mit dem Sprunggelenk zu erkennen und zu behandeln. Um beschädigtes Gewebe zu betrachten und zu reparieren, macht der Chirurg kleine Einschnitte und führt eine winzige Kamera und spezielle Instrumente ein. Physiotherapie wird häufig in der postoperativen Rehabilitation eingesetzt, um dem Sprunggelenk zu helfen, seine Kraft, Flexibilität und Funktionalität wiederzugewinnen.
Ablauf der Sprunggelenksarthroskopie
Zubereitung: Um den Komfort zu gewährleisten, erhält der Patient vor der Behandlung eine Vollnarkose oder eine Regionalanästhesie. Um Blutungen zu reduzieren, wird der Operationsbereich gereinigt, sterilisiert und ggf. verbunden.
Einschnitt: Um den Einschnitt des Arthroskops und der chirurgischen Instrumente zu ermöglichen, macht der Chirurg kleine Einschnitte rund um das Sprunggelenk, die normalerweise weniger als einen halben Zoll lang sind.
Einsetzen des Arthroskops: Über einen der Schnitte wird das Arthroskop eingeführt, ein flexibler kleiner Schlauch, der mit einer Kamera ausgestattet ist. Dadurch kann der Chirurg auf einem Monitor das Innere des Knöchelgelenks sehen und so die Operation steuern.
Bewertung: Um festzustellen, ob Schäden oder Anomalien die Symptome des Patienten verursachen, untersucht der Chirurg die Sehnen, Bänder, Knorpel und Knochen, aus denen das Sprunggelenk besteht.
Behandlung: Der Chirurg kann eine Reihe von Operationen durchführen, um die festgestellten Probleme zu beheben, indem er spezielle Geräte durch die anderen Einschnitte einführt. Dabei kann es sich um das Nivellieren unebener Knochenoberflächen, den Ersatz beschädigter Knorpel oder das Nähen gerissener Bänder oder Sehnen handeln.
Verschluss: Nach notwendigen Korrekturen oder Reparaturen verschließt der Chirurg die Wunden mit sterilen Verbänden und Nähten oder Klebestreifen.
Wiederherstellung: Nach der Operation wird der Patient in einem Aufwachraum unter Beobachtung gehalten, bis die Narkose nachlässt. Abhängig von den Besonderheiten der Operation und der Komplexität des Eingriffs kann die genesende Person noch am selben Tag nach Hause geschickt oder über Nacht zur Überwachung festgehalten werden. Schmerzkontrolle, Hochlagerung des Sprunggelenks und eine vorsichtige Rückkehr zu Aktivitäten unter ärztlicher Aufsicht sind gängige postoperative Richtlinien.