Pulmonalarterienbandierung
Zur Linderung einiger angeborener Herzfehler wird ein chirurgischer Eingriff namens Pulmonary Artery Banding (PAB) durchgeführt. Die typischste Anwendung ist die Begrenzung des pulmonalen Blutflusses im klinischen Umfeld einer durch massive Links-Rechts-Shunts verursachten pulmonalen Überzirkulation. Als angeborene Herzlinderung zum ersten Mal auftrat und routinemäßige endgültige Reparaturen noch nicht möglich waren, war PA-Banding häufig der erste chirurgische Eingriff, der bei Kindern mit bestimmten Herzanomalien durchgeführt wurde.
Das Hauptziel der Durchführung einer PAB besteht darin, einen übermäßigen pulmonalen Blutfluss zu reduzieren und das Lungengefäßsystem vor Hypertrophie und irreversibler (fixierter) pulmonaler Hypertonie zu schützen.
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Ein palliativer chirurgischer Eingriff namens Pulmonary Artery Banding (PAB) wird zur Behandlung angeborener Herzfehler eingesetzt, die durch eine pulmonale Überzirkulation gekennzeichnet sind, die durch eine Links-Rechts-Umleitung des Blutes verursacht wird. Eine bestimmte Untergruppe von Neugeborenen mit komplizierten angeborenen Herzfehlern ist für die PAB-Palliation vorgesehen.
In der Vergangenheit wurde diese Methode häufig als erster chirurgischer Eingriff bei Neugeborenen mit Herzanomalien eingesetzt, zu denen eine pulmonale Überzirkulation und ein Links-Rechts-Shunt gehörten. Die Linderung durch PAB wurde in den letzten 20 Jahren größtenteils durch eine frühe definitive intrakardiale Reparatur ersetzt. Diese Tendenz hat sich dadurch entwickelt, dass zahlreiche Zentren gezeigt haben, dass eine primäre Korrekturoperation, wenn sie als erster Schritt bei Neugeborenen mit angeborenen Herzfehlern eingesetzt wird, die Ergebnisse verbessert.
Vorgehensweise bei der Pulmonalarterienbandierung
Das Bandieren der Lungenarterien wird typischerweise als Operation am offenen Herzen durchgeführt. Das Verfahren umfasst mehrere wichtige Schritte:
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Anästhesie und Schnitt: Der Eingriff zur Pulmonalarterienbandierung wird unter Vollnarkose durchgeführt. Um Zugang zum Herzen und zur Lungenarterie zu erhalten, wird ein kleiner Schnitt in der Brust vorgenommen.
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Platzierung der Band: Ein Band oder Ring aus einem biokompatiblen Material wie Dacron wird sorgfältig um die Lungenarterie gelegt. Das Band ist verstellbar und kann festgezogen oder gelockert werden, um den gewünschten Grad der Einschnürung zu erreichen.
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Überwachung und Anpassung: Sobald das Band angebracht ist, überwacht der Chirurg sorgfältig den Blutdruck, die Sauerstoffsättigung und andere Vitalfunktionen des Patienten, um eine optimale Herzfunktion sicherzustellen. Das Band kann während der Operation angepasst werden, um das gewünschte Gleichgewicht von Blutfluss und Druck zu erreichen.
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Schließung und Wiederherstellung: Nachdem das Band richtig positioniert und getestet wurde, wird der Einschnitt mit Nähten oder chirurgischen Klammern verschlossen. Anschließend wird der Patient in den Aufwachraum verlegt, engmaschig auf etwaige Komplikationen überwacht und mit einer geeigneten Schmerztherapie versorgt.
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Nachsorge: Regelmäßige Nachsorgetermine sind von entscheidender Bedeutung, um den Fortschritt des Patienten zu überwachen und die Wirksamkeit des Pulmonalarterienbandverfahrens zu beurteilen. Bei späteren Besuchen können Anpassungen am Band vorgenommen werden, um eine optimale Durchblutung und Herzfunktion sicherzustellen. Wenn das Kind wächst, können weitere Operationen erforderlich sein, um das Band zu entfernen oder anzupassen, um es an die veränderte Anatomie des Herzens anzupassen.
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