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Zervikale Cerclage

Die Zervixcerclage, auch Zervixnaht genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um den Gebärmutterhals zu stärken und zu verhindern, dass er sich während der Schwangerschaft vorzeitig öffnet. Dieses Verfahren wird üblicherweise zur Behandlung einer Zervixinsuffizienz eingesetzt, einer Erkrankung, bei der der Gebärmutterhals schwach ist oder einen heranwachsenden Fötus nicht tragen kann. Dieser Artikel untersucht das Konzept der Zervixcerclage, ihre Bedeutung für die Förderung einer gesunden Schwangerschaft und das Verfahren dieser vorbeugenden Maßnahme.

Bei der Zervixcerclage handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff zur Stärkung des Gebärmutterhalses während der Schwangerschaft, der das Risiko einer Frühgeburt oder Fehlgeburt bei Frauen mit einer Vorgeschichte von Gebärmutterhalsinsuffizienz oder bestimmten Gebärmutterhalsproblemen verringert. Der Gebärmutterhals ist der untere Teil der Gebärmutter, der sich während der Wehen öffnet, um dem Baby den Durchgang durch den Geburtskanal zu ermöglichen. Bei diesem Verfahren wird der Gebärmutterhals genäht, um ihn zu stützen und seine strukturelle Integrität zu stärken.

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Über zervikale Cerclage

Bei der Zervixcerclage handelt es sich um eine Technik zur Stärkung des Gebärmutterhalses und zur Verhinderung einer vorzeitigen Erweiterung. Der Gebärmutterhals spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung einer Schwangerschaft, da er bis zum Beginn der Wehen geschlossen bleibt. Bei einer Zervixinsuffizienz kann es zu einer frühzeitigen Erweiterung des Gebärmutterhalses kommen, was das Risiko einer Früh- oder Fehlgeburt erhöht. Eine Zervixcerclage wird durchgeführt, um den Gebärmutterhals strukturell zu stützen und seine Integrität während der gesamten Schwangerschaft aufrechtzuerhalten.

Der Eingriff wird typischerweise unter Spinal- oder Vollnarkose durchgeführt und beinhaltet das Anbringen von Nähten (Stichen) um den Gebärmutterhals. Die Cerclage wird in der Regel in der 37. Schwangerschaftswoche oder bei Anzeichen von Wehen oder anderen Komplikationen früher entfernt.

Obwohl die Zervixcerclage das Risiko einer Frühgeburt erheblich reduzieren kann, ist sie nicht ohne Risiken. Mögliche Komplikationen sind Infektionen, Blutungen, vorzeitiger Blasensprung oder Reizungen des Gebärmutterhalses.

Arten von Cervical-Cerlage

Es gibt verschiedene Arten der Zervixcerclage:

  1. Prophylaktische oder elektive Cerclage: Wird zu Beginn der Schwangerschaft, normalerweise zwischen der 12. und 14. Woche, bei Frauen durchgeführt, bei denen in der Vergangenheit eine Zervixinsuffizienz, aber keine aktuellen Anzeichen von Zervixveränderungen aufgetreten sind.

  2. Notfall- oder Rettungs-Cerclage: Wird durchgeführt, wenn später in der Schwangerschaft Anzeichen von Gebärmutterhalsveränderungen wie Verkürzung oder Erweiterung beobachtet werden. Dies ist oft ein riskanteres Szenario, aber die Cerclage kann dennoch hilfreich sein, um eine Frühgeburt zu verhindern.

  3. Transabdominale Cerclage: Reserviert für Fälle, in denen herkömmliche Cerclage-Methoden nicht durchführbar sind oder versagt haben. Dabei wird durch einen Bauchschnitt ein Band um den Gebärmutterhals gelegt.

Verfahren der Zervixcerclage

Bei der Zervixcerclage handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der zur Stärkung des Gebärmutterhalses während der Schwangerschaft durchgeführt wird und das Risiko einer Frühgeburt oder Fehlgeburt bei Frauen mit Gebärmutterhalsinsuffizienz oder bestimmten Gebärmutterhalsproblemen verringert. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:

  1. Timing: Die Zervixcerclage wird in der Regel zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt, kann in bestimmten Fällen aber auch bis zur 24. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Der Zeitpunkt hängt von der Krankengeschichte des Patienten und der Beurteilung der Länge des Gebärmutterhalses ab.

  2. Anästhesie: Die Cerclage des Gebärmutterhalses kann unter Vollnarkose, Regionalanästhesie (z. B. Epidural- oder Spinalanästhesie) oder Lokalanästhesie durchgeführt werden, je nach Wunsch des Patienten und des Gesundheitsdienstleisters.

  3. Operationstechnik: Der Eingriff kann mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden, darunter der McDonald- oder Shirodkar-Methode. Bei der McDonald-Technik wird eine Naht um den Gebärmutterhals gelegt und zur Unterstützung festgezogen. Bei der Shirodkar-Technik handelt es sich um einen umfangreicheren chirurgischen Eingriff, bei dem ein kleiner Teil des Gebärmutterhalses präpariert wird, um einen Tunnel für die Naht zu schaffen.

  4. Pflege nach dem Eingriff: Nach der Zervixcerclage kann dem Patienten geraten werden, seine körperliche Aktivität einzuschränken, schweres Heben zu vermeiden und auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Während der gesamten Schwangerschaft werden regelmäßige vorgeburtliche Untersuchungen und eine Überwachung der Gebärmutterhalslänge durchgeführt.

  5. Entfernung der Cerclage: In einigen Fällen wird die Zervixcerclage gegen Ende der Schwangerschaft entfernt, entweder durch einen geplanten Eingriff oder während der Wehen. Dadurch kann sich der Gebärmutterhals für die Entbindung des Babys auf natürliche Weise erweitern.

Verfahren zur Entfernung von Zervikalstichen

Die Entfernung von Gebärmutterhalsnähten erfolgt typischerweise in den späteren Stadien der Schwangerschaft oder wenn das Risiko vorzeitiger Wehen gesunken ist, und ist ein schneller und relativ schmerzloser Eingriff. Mithilfe eines Spekulums greift der Arzt auf den Gebärmutterhals zu, schneidet die bei der Zervixcerclage gesetzten Nähte vorsichtig durch und entfernt sie. Diese Entfernung ist oft ein unkomplizierter ambulanter Eingriff, der einige Minuten dauert und im Allgemeinen vom Patienten gut vertragen wird, ohne dass eine Narkose erforderlich ist. Nach der Entfernung wird der Gebärmutterhals überwacht, um sicherzustellen, dass er geschlossen bleibt, und möglicherweise werden weitere Vorsichtsmaßnahmen empfohlen, um vorzeitige Wehen zu verhindern.

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