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Nierenzystenbehandlung

Eine Nierenzyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Sack, der sich auf der Oberfläche oder im Inneren der Niere bildet. Während die meisten Nierenzysten nicht krebsartig und oft asymptomatisch sind, können größere Zysten Schmerzen, Unwohlsein oder Bluthochdruck verursachen. Einfache Nierenzysten sind in der Regel gutartig und erfordern keine Behandlung, es sei denn, sie verursachen Symptome. Komplexe Zysten erfordern möglicherweise eine genauere Überwachung oder Intervention. Bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall oder CT-Scans helfen bei der Diagnose. Die Behandlungsansätze reichen von der Beobachtung bis hin zu Drainageverfahren bei symptomatischen Zysten. Bei größeren oder komplexeren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden. Regelmäßige Kontrollen gewährleisten eine ordnungsgemäße Pflege.

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Über Nierenzyste

Nierenzysten, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die sich auf oder in den Nieren entwickeln können, verursachen möglicherweise nicht immer spürbare Symptome. Wenn jedoch Symptome auftreten, können diese Folgendes umfassen:

  1. Schmerzen oder Beschwerden: Große Nierenzysten können zu Schmerzen oder Beschwerden im Rücken oder an der Seite führen, wo sich die Nieren befinden. Der Schmerz kann dumpf oder stechend sein und in seiner Intensität variieren.

  2. Bauchschmerzen: Zysten, die benachbarte Organe komprimieren oder die normale Nierenfunktion behindern, können Bauchschmerzen oder -beschwerden verursachen und zu einem Schweregefühl im Bauch beitragen.

  3. Hämaturie (Blut im Urin): Zysten können Blutungen in der Niere verursachen, was zu Blut im Urin führt. Hämaturie kann zu rosa, rotem oder braunem Urin führen.

  4. Bluthochdruck: Nierenzysten können die Regulierung des Blutdrucks beeinträchtigen und Bluthochdruck verursachen. Die Kontrolle des Blutdrucks ist unerlässlich, um Komplikationen vorzubeugen.

  5. Häufiges Wasserlassen oder Harndrang: Zysten können Druck auf die Blase oder die Harnleiter ausüben und zu häufigerem Wasserlassen oder einem Gefühl der Dringlichkeit führen.

  6. Flankenmasse: In einigen Fällen kann eine tastbare Masse oder Beule im Bauch- oder Flankenbereich ertastet werden, was auf das Vorhandensein einer großen Nierenzyste hinweist.

Verfahren der Nierenzyste

Der Behandlungsansatz für Nierenzysten hängt von ihrer Größe, den Symptomen und der Auswirkung auf die Nierenfunktion ab. Hier ein Überblick über den Behandlungsablauf in sechs wesentlichen Punkten:

  1. Überwachung: Kleine, asymptomatische Nierenzysten erfordern möglicherweise keine aktive Behandlung. Stattdessen entscheiden sich Gesundheitsdienstleister möglicherweise für einen „Watch-and-Wait“-Ansatz, bei dem die Größe der Zyste und die gesamte Nierenfunktion des Patienten durch regelmäßige Bildgebung und Labortests überwacht werden.

  2. Schmerztherapie: Wenn die Nierenzyste Schmerzen oder Beschwerden verursacht, können rezeptfreie Schmerzmittel oder verschreibungspflichtige Medikamente zur Linderung der Symptome empfohlen werden. Auch Änderungen des Lebensstils, wie etwa die Anwendung von Wärme auf die betroffene Stelle, können Linderung verschaffen.

  3. Aspiration (Zystendrainage): Bei größeren Zysten, die anhaltende Schmerzen oder andere Komplikationen verursachen, kann ein Arzt einen Eingriff namens Zystenaspiration durchführen. Dabei wird die Flüssigkeit mit einer dünnen Nadel aus der Zyste abgesaugt und so eine vorübergehende Linderung erzielt. Allerdings können sich Zysten erneut ansammeln, was wiederholte Eingriffe erforderlich macht.

  4. Sklerotherapie: Bei der Sklerotherapie wird nach der Drainage eine spezielle Lösung in die Zyste injiziert. Dadurch soll verhindert werden, dass sich die Zyste wieder mit Flüssigkeit füllt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens verringert wird.

  5. Chirurgische Dekortikation: In Fällen, in denen die Zysten groß sind, erhebliche Symptome verursachen oder die Nierenfunktion beeinträchtigen, kann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden. Bei der chirurgischen Dekortikation wird die Außenwand der Zyste entfernt und gleichzeitig das gesunde Nierengewebe erhalten.

  6. Laparoskopische oder offene Chirurgie: Die chirurgische Entfernung der gesamten Zyste kann durch eine laparoskopische oder offene Operation erfolgen. Bei der laparoskopischen Operation sind kleinere Einschnitte erforderlich, was im Vergleich zur herkömmlichen offenen Operation zu einer schnelleren Genesung führt.

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