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Darmkrebs-Behandlung

Darmkrebs wird durch das abnormale Wachstum von Zellen in der Darm- oder Mastdarmschleimhaut verursacht, die einen Tumor bilden und sich auf andere Körperteile ausbreiten können.

Darmkrebs, eine bösartige Wucherung im Dickdarm, ist eine häufige und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Es beginnt oft mit gutartigen Polypen, die sich im Laufe der Zeit zu Krebs entwickeln können. Zu den Symptomen können Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Blut im Stuhl und Bauchbeschwerden gehören. Eine frühzeitige Erkennung durch Routineuntersuchungen wie Koloskopien verbessert die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erheblich. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen vom Stadium des Krebses ab und können eine Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie oder gezielte Therapien umfassen.

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Über Darmkrebs

Darmkrebs betrifft typischerweise ältere Erwachsene, kann jedoch in jedem Alter auftreten. Es beginnt normalerweise mit kleinen Zellklumpen, sogenannten Polypen, die sich im Dickdarm bilden. Polypen sind im Allgemeinen nicht krebserregend, einige können sich jedoch im Laufe der Zeit in Darmkrebs verwandeln.

Arten von Darmkrebs – Darmkrebs

Darmkrebs, ein Begriff, der sowohl Dickdarmkrebs als auch Rektumkrebs umfasst, ist eine vielfältige Gruppe von Krankheiten mit mehreren unterschiedlichen Typen, von denen jeder seine eigenen Merkmale und Behandlungsaspekte aufweist. Das Verständnis dieser Typen ist für die richtige Diagnose und Behandlung von entscheidender Bedeutung. Hier sind sechs häufige Arten von Darmkrebs:

  • Adenokarzinom: Dies ist die häufigste Form von Darmkrebs und macht über 95 % der Fälle aus. Adenokarzinome beginnen in den Zellen, die Schleim in der Darm- und Mastdarmschleimhaut produzieren.

  • Karzinoidtumoren: Hierbei handelt es sich um seltene, langsam wachsende Tumoren, die sich aus neuroendokrinen Zellen im Dickdarm oder Mastdarm entwickeln. Obwohl sie im Allgemeinen weniger aggressiv als Adenokarzinome sind, können sie sich dennoch auf andere Körperteile ausbreiten.

  • Gastrointestinale Stromatumoren (GISTs): GISTs sind seltene Tumoren, die sich im Bindegewebe des Dickdarms und des Mastdarms bilden können. Sie sind in der Regel behandelbar, einige können jedoch auch bösartig sein.

  • Lymphome: Lymphome sind Krebserkrankungen des Lymphsystems und treten zwar häufiger in Lymphknoten auf, können sich aber auch im Dickdarm oder Mastdarm entwickeln. Kolorektale Lymphome sind selten, erfordern jedoch möglicherweise spezielle Behandlungen.

  • Sarkome: Sarkome sind seltene Tumoren, die sich in den Weichteilen des Dickdarms und des Mastdarms bilden. Sie sind in der Regel aggressiver als Adenokarzinome und erfordern häufig andere Behandlungsansätze.

  • Erbliche Darmkrebssyndrome: Manche Menschen erben genetische Mutationen, die ihr Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, deutlich erhöhen. Syndrome wie die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) und das Lynch-Syndrom (hereditärer nicht-polypöser kolorektaler Krebs, HNPCC) sind mit einem hohen Risiko für Darmkrebs verbunden.

Symptome von Darmkrebs


Darmkrebs, der im Frühstadium oft asymptomatisch ist, kann im weiteren Verlauf verschiedene Symptome zeigen. Die Früherkennung durch Vorsorgeuntersuchungen und Sensibilisierung ist entscheidend für eine rechtzeitige Diagnose und eine wirksame Behandlung. Hier sind sechs wichtige Symptome von Darmkrebs:

  • Änderungen der Stuhlgewohnheiten: Anhaltende Veränderungen der Stuhlgewohnheiten wie Durchfall, Verstopfung oder dünner Stuhl können auf Darmkrebs hinweisen. Halten diese Veränderungen ohne ersichtlichen Grund mehrere Wochen an, ist es unbedingt erforderlich, einen Arzt aufzusuchen.
  • Blut im Stuhl: Rektale Blutungen oder Blut im Stuhl sind ein wichtiges Warnzeichen. Das Blut kann hellrot sein oder dunkel und teerig erscheinen. Blut im Stuhl kann jedoch auch auf andere nicht krebsartige Erkrankungen zurückzuführen sein, beispielsweise auf Hämorrhoiden. Daher ist eine gründliche Untersuchung erforderlich.
  • Bauchschmerzen: Krämpfe, Schmerzen, Blähungen oder Unwohlsein im Bauch, oft begleitet von einem Völlegefühl, können mit Darmkrebs in Verbindung gebracht werden.
  • Unerklärlicher Gewichtsverlust: Bei fortgeschrittenem Darmkrebs kann es zu unbeabsichtigtem Gewichtsverlust kommen. Oft geht es mit Appetitlosigkeit und Müdigkeit einher.
  • Ermüden: Müdigkeit kann ein Symptom für Darmkrebs sein, insbesondere wenn sie anhält und nicht mit anderen Ursachen zusammenhängt. Sie ist häufig eine Folge der Bemühungen des Körpers, den Krebs zu bekämpfen.

Vorgehensweise bei Darmkrebs

Darmkrebs, einschließlich Dickdarmkrebs, ist ein großes globales Gesundheitsproblem, doch Fortschritte in der medizinischen Wissenschaft haben zu verbesserten Behandlungsstrategien geführt. Die Behandlung von Darmkrebs wird von mehreren Faktoren bestimmt, darunter dem Stadium des Krebses, der Lokalisation und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Ein umfassender Ansatz beinhaltet oft eine Kombination von Therapien. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über die Behandlungsverfahren bei Darmkrebs:

  • Chirurgie:

    • Bei den meisten Darmkrebsarten ist eine Operation die primäre Behandlungsmethode. Ziel ist die Entfernung des Tumors und des umliegenden Gewebes, einschließlich der umliegenden Lymphknoten. Das Ausmaß der Operation kann variieren:
      • Polypektomie: Bei kleinen Polypen können diese im Rahmen einer Darmspiegelung entfernt werden.
      • Laparoskopische Chirurgie: Für einige Patienten kann eine minimalinvasive Operation mit kleinen Schnitten eine Option sein.
      • Kolektomie: Ein Abschnitt des Dickdarms wird entfernt und die verbleibenden Enden werden wieder verbunden.
      • Kolostomie: In einigen Fällen, insbesondere wenn der Krebs sehr tief im Rektum lokalisiert ist, kann eine Kolostomie erforderlich sein, bei der der Dickdarm zu einer Öffnung in der Bauchdecke umgeleitet und die Abfälle in einem Beutel gesammelt werden.
  • Chemotherapie:

    • Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt, um Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verlangsamen. Es kann vor einer Operation verabreicht werden, um Tumore zu verkleinern (neoadjuvante Therapie), nach der Operation, um verbleibende Krebszellen zu bekämpfen (adjuvante Therapie), oder als primäre Behandlung in fortgeschrittenen Fällen.
  • Strahlentherapie:

    • Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Röntgenstrahlen eingesetzt, um Krebszellen anzugreifen und zu zerstören. Manchmal wird es vor einer Operation verwendet, um Tumore zu verkleinern, oder nach einer Operation, um verbleibende Krebszellen auszurotten.
  • Gezielte Therapie:

    • Gezielte Therapien sind Medikamente, die speziell auf die Proteine ​​und molekularen Signalwege abzielen, die am Krebswachstum beteiligt sind. In fortgeschrittenen Fällen werden sie häufig in Verbindung mit einer Chemotherapie eingesetzt.
  • Immuntherapie:

    • Die Immuntherapie ist eine hochmoderne Behandlung, die das Immunsystem des Körpers stärkt, um Krebs zu bekämpfen. Während es häufiger bei anderen Krebsarten eingesetzt wird, untersucht die laufende Forschung seine Rolle bei der Behandlung von Darmkrebs.
  • Palliativpflege:

    • Palliativpflege konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten, insbesondere von Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Dickdarmkrebs. Der Fokus liegt nicht auf der Heilung der Krankheit, sondern auf der Bereitstellung von Trost und Unterstützung.

 

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