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Lungenkrebs-Behandlung

Lungenkrebs ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die in der Lunge beginnt, typischerweise in den Zellen, die die Atemwege auskleiden. Es ist weltweit die häufigste krebsbedingte Todesursache. Lungenkrebs wird häufig mit dem Rauchen in Verbindung gebracht, kann jedoch aufgrund von Umweltfaktoren oder genetischer Veranlagung auch bei Nichtrauchern auftreten. Häufige Symptome sind anhaltender Husten, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit und Bluthusten. Eine frühzeitige Erkennung durch Screenings wie CT-Scans kann die Behandlungsergebnisse von Lungenkrebs verbessern. Lungenkrebs ist eine schwere und lebensbedrohliche Erkrankung, die auftritt, wenn abnormale Zellen in der Lunge außer Kontrolle geraten. 

Arten von Lungenkrebs

Lungenkrebs ist eine komplexe Krankheit mit mehreren unterschiedlichen Typen, von denen jeder seine eigenen Merkmale und Behandlungsaspekte aufweist. Das Verständnis dieser Typen ist für die Diagnose und personalisierte Lungenkrebsbehandlung von entscheidender Bedeutung. Hier sind sechs Hauptarten von Lungenkrebs:

  1. Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs (NSCLC):

    • NSCLC ist die häufigste Form und macht etwa 85 % aller Lungenkrebsfälle aus. Es ist weiter in Untertypen unterteilt:
      • Adenokarzinom: Kommt häufig im äußeren Teil der Lunge vor und tritt häufig bei Nichtrauchern auf.
      • Plattenepithelkarzinom: Tritt typischerweise in den größeren Atemwegen auf und ist oft mit Rauchen in der Vorgeschichte verbunden.
      • Großzelliges (undifferenziertes) Karzinom: Ein weniger häufiger Subtyp, der in jedem Teil der Lunge auftreten kann.
  2. Kleinzelliger Lungenkrebs (SCLC):

    • SCLC ist eine schnell wachsende und aggressive Art von Lungenkrebs, die dazu neigt, sich frühzeitig auf andere Körperteile auszubreiten. Es wird stark mit dem Rauchen in Verbindung gebracht. SCLC macht etwa 10–15 % aller Lungenkrebserkrankungen aus. Es kommt häufiger bei Männern als bei Frauen vor und wird am häufigsten bei Menschen über 50 im Rahmen einer Lungenkrebsbehandlung diagnostiziert.
  3. Karzinoidtumoren:

    • Karzinoidtumoren sind eine seltene Form Krebs, der an mehreren Stellen im Körper entstehen kann. Karzinoidtumoren, eine Untergruppe der sogenannten neuroendokrinen Tumoren, beginnen normalerweise im Verdauungstrakt (Magen, Blinddarm, Dünndarm, Dickdarm, Enddarm) oder in der Lunge. Karzinoidtumoren wachsen langsam, können sich jedoch auf andere Körperteile wie Leber, Knochen und Gehirn ausbreiten. Karzinoidtumoren können auch Hormone produzieren, die eine Vielzahl von Symptomen verursachen können, darunter Hitzewallungen, Durchfall, pfeifende Atmung und Herzprobleme.
  4. Pulmonales sarkomatoides Karzinom:

    • Das pulmonale sarkomatoide Karzinom (PSC) ist eine seltene und aggressive Art von Lungenkrebs. Es macht weniger als 1 % aller Lungenkrebserkrankungen aus und tritt häufiger bei Männern und Rauchern auf. PSC ist durch das Vorhandensein sowohl karzinomatöser als auch sarkomatöser Elemente im Tumor gekennzeichnet.
  5. Lungenadenokarzinom in situ (AIS):

    • AIS ist eine sehr frühe und nicht-invasive Form von Lungenkrebs, die oft zufällig bei CT-Scans zur Behandlung von Lungenkrebs entdeckt wird.

      Das Lungenadenokarzinom in situ (AIS) ist eine Krebsvorstufe, die die Zellen der Lungenschleimhaut befällt. Das Adenokarzinom ist die häufigste Art von Lungenkrebs und AIS ist das früheste Stadium dieser Krebsart.

      AIS-Zellen sehen unter dem Mikroskop abnormal aus, haben sich aber noch nicht in das umliegende Gewebe oder andere Körperteile ausgebreitet. Das bedeutet, dass AIS noch kein Krebs ist, sich jedoch zu Krebs entwickeln kann, wenn es nicht behandelt wird.

  6. Lungen-Lymphoepitheliom-ähnliches Karzinom (LELC):

    • LELC ist ein seltener Subtyp, der häufig mit einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) in Zusammenhang steht. Das Lungenlymphoepitheliom-ähnliche Karzinom (LELC) ist eine seltene und aggressive Art von Lungenkrebs, die durch das Vorhandensein sowohl von Epithel- als auch von Lymphzellen im Tumor gekennzeichnet ist. Es tritt häufiger bei jungen, nicht rauchenden Asiaten auf und wird häufig mit einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) in Verbindung gebracht.
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Über Lungenkrebs

Lungenkrebs kann sich möglicherweise von anderen Organen aus ausbreiten. Von Metastasen spricht man, wenn sich Krebszellen von einem Organ in ein anderes ausbreiten.

Symptome von Lungenkrebs

Lungenkrebs, unabhängig davon, ob es sich um nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC) oder kleinzelligen Lungenkrebs (SCLC) handelt, weist häufig eine Reihe von Symptomen auf, die jedoch möglicherweise erst im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit auftreten. Das Erkennen dieser Symptome ist für die Früherkennung und rechtzeitige Behandlung von entscheidender Bedeutung. Hier sind sechs häufige Symptome von Lungenkrebs:

  1. Anhaltender Husten: Ein chronischer Husten ist eines der häufigsten Symptome Behandlung von Lungenkrebs. Es kann Schleim oder Blut produzieren und verschlimmert sich oft mit der Zeit. Ein über mehrere Wochen anhaltender Husten, insbesondere bei Rauchern oder solchen mit Risikofaktoren, sollte abgeklärt werden.

  2. Kurzatmigkeit: Lungenkrebs kann die Atemwege verstopfen oder Flüssigkeitsansammlungen verursachen, was selbst bei minimaler körperlicher Aktivität zu Kurzatmigkeit führt. Wenn der Tumor wächst oder sich ausbreitet, verstärken sich die Atembeschwerden.

  3. Brustschmerzen: Anhaltende, lokalisierte Brustschmerzen können ein Zeichen für Lungenkrebs sein. Es kann sich durch Husten, Lachen oder tiefes Atmen verschlimmern und kann auf die Nähe des Tumors zur Brustwand oder zu den Nerven hinweisen.

  4. Unerklärlicher Gewichtsverlust: Ein erheblicher und unerklärlicher Gewichtsverlust geht oft mit fortgeschrittenem Lungenkrebs einher. Krebszellen können Energie verbrauchen und zu Muskelschwund und Gewichtsverlust führen. Dies ist ein Symptom, das nicht ignoriert werden sollte, insbesondere wenn andere Symptome vorliegen.
  5. Heiserkeit und Keuchen: Veränderungen der Stimme, wie anhaltende Heiserkeit oder die Entwicklung von Keuchgeräuschen, die nicht verschwinden, können auf eine Atemwegsobstruktion durch einen Lungentumor hinweisen.

Ursachen von Lungenkrebs

Lungenkrebs wird in erster Linie durch die Einwirkung von Karzinogenen verursacht, wobei Tabakrauch den größten Anteil daran hat. Das Verständnis der Ursachen von Lungenkrebs ist für die Prävention und Risikominderung von entscheidender Bedeutung.

  1. Rauchen: Zigarettenrauchen ist die häufigste Ursache für Lungenkrebs und ist für etwa 85 % aller Fälle verantwortlich. Tabakrauch enthält über 7,000 Chemikalien, von denen mindestens 250 als schädlich gelten und über 60 als krebserregend gelten. Es schädigt Lungengewebe und DNA und führt zur Entstehung von Krebszellen.

  2. Passivrauchen: Auch Passivrauchen, auch Passivrauchen genannt, kann das Lungenkrebsrisiko erhöhen, insbesondere bei Nichtrauchern, die mit Rauchern zusammenleben oder sich regelmäßig in deren unmittelbarer Nähe aufhalten.

  3. Radongas: Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, das in Häuser und Gebäude eindringen kann. Eine längere Exposition gegenüber hohen Radongaskonzentrationen ist ein erheblicher Risikofaktor für Lungenkrebs, insbesondere in Gebieten mit hohen Radonkonzentrationen.

  4. Berufliche und umweltbedingte Belastungen: Die Exposition gegenüber Asbest, Arsen, Chrom, Nickel und verschiedenen anderen gefährlichen Stoffen am Arbeitsplatz oder in der Umgebung kann das Risiko erhöhen Behandlung von Lungenkrebs. In bestimmten Branchen wie dem Bergbau, dem Baugewerbe und dem verarbeitenden Gewerbe treten diese Risiken häufiger auf.

  5. Luftverschmutzung: Langfristige Exposition gegenüber hohen Mengen an Luftschadstoffen, einschließlich Feinstaub (PM2.5) und verschiedenen Industrieemissionen, kann zum Lungenkrebsrisiko beitragen, obwohl das Risiko im Vergleich zu anderen Faktoren wie Rauchen im Allgemeinen geringer ist.

Vorgehensweise bei Lungenkrebs

Behandlung von Lungenkrebs ist eine anspruchsvolle Krankheit, die einen umfassenden und oft multidisziplinären Behandlungsansatz erfordert. Die Wahl der Behandlung hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Art des Lungenkrebses, seinem Stadium, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und seinen Behandlungszielen. Hier finden Sie einen detaillierten Einblick in die Behandlungsverfahren bei Lungenkrebs:

  1. Chirurgie:

    • Lobektomie: Dies ist der häufigste chirurgische Eingriff, bei dem ein Lungenlappen entfernt wird. Sie wird häufig durchgeführt, wenn der Krebs auf einen einzelnen Lungenlappen beschränkt ist.
    • Pneumonektomie: In Fällen, in denen der Krebs im Hauptbronchus gefunden wird oder sich auf die Lymphknoten ausgebreitet hat, muss möglicherweise die gesamte Lunge entfernt werden.
    • Segmentektomie oder Keilresektion: Diese werden in bestimmten Fällen in Betracht gezogen, beispielsweise wenn der Patient eine eingeschränkte Lungenfunktion oder andere Gesundheitsprobleme hat, die größere Operationen zu riskant machen.
  2. Strahlentherapie:

    • Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Röntgenstrahlen eingesetzt, um Krebszellen anzugreifen und zu zerstören. Es kann als primäres Gerät verwendet werden Behandlung von Lungenkrebs bei Lungenkrebs im Frühstadium, als adjuvante Therapie nach einer Operation oder zu palliativen Zwecken zur Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität des Patienten.
  3. Chemotherapie:

    • Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt, um Krebszellen abzutöten oder ihr Wachstum zu verlangsamen. Es kann vor einer Operation verabreicht werden, um Tumore zu verkleinern, nach einer Operation, um verbleibende Krebszellen zu bekämpfen, oder als primäre Behandlung in fortgeschrittenen Fällen. Das spezifische Chemotherapieschema hängt von der Art und dem Stadium des Lungenkrebses ab.
  4. Gezielte Therapie:

    • Medikamente zur gezielten Therapie konzentrieren sich auf bestimmte genetische Mutationen oder Proteine ​​in Krebszellen. Sie werden häufig bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) eingesetzt, wenn eine Standard-Chemotherapie nicht wirksam ist.
  5. Immuntherapie:

    • Die Immuntherapie ist ein aufstrebendes Phänomen Behandlung von Lungenkrebs das das körpereigene Immunsystem dazu anregt, Krebszellen zu erkennen und anzugreifen. Es hat in bestimmten Fällen von fortgeschrittenem Lungenkrebs, insbesondere bei NSCLC, vielversprechende Ergebnisse gezeigt.
  6. Kombinationstherapien:

    • In einigen Fällen eine Kombination aus Lungenkrebsbehandlungen können verwendet werden. Beispielsweise kann bei lokal fortgeschrittenem Lungenkrebs eine gleichzeitige Chemotherapie und Strahlentherapie (Radiochemotherapie) eingesetzt werden.
  7. Palliativpflege:

    • Palliativpflege konzentriert sich auf die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten, insbesondere von Patienten mit fortgeschrittener oder metastasierter Erkrankung Behandlung von Lungenkrebs. Es befasst sich mit Schmerzbehandlung, emotionaler Unterstützung und Symptomkontrolle.

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