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Primärer Knochenkrebs

Unter primärem Knochenkrebs versteht man das Wachstum bösartiger Tumore, die ihren Ursprung in den Knochen selbst haben und sich nicht von anderen Teilen des menschlichen Körpers ausbreiten. Diese seltene Krebsart kann jeden Knochen im menschlichen Körper befallen, in der Regel befällt sie jedoch die Röhrenknochen der Gliedmaßen und Arme. Frakturen, Ödeme und anhaltende Knochenschmerzen sind mögliche Symptome. Bei primärem Knochenkrebs ist häufig keine spezifische Ätiologie bekannt. Zu den Risikofaktoren gehören jedoch Strahlenexposition, genetische Veränderungen und bestimmte vererbbare Krankheiten. Abhängig von den individuellen Anforderungen und dem Zustand des Patienten bestehen die Behandlungen normalerweise aus einer Kombination aus gezielter Behandlung, Chemotherapie, Strahlentherapie und Operation. Eine schnelle Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Ergebnisse zu verbessern und die Ausbreitung von Krebs auf anderes Gewebe zu verhindern

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Über primären Knochenkrebs

Symptome: Anhaltende Knochenbeschwerden, Schwellungen oder ein sichtbarer Knoten an der betroffenen Stelle sowie Risse oder Brüche in den durch den Tumor geschwächten Knochen sind mögliche Anzeichen für primären Knochenkrebs.

Ursachen: Obwohl die genaue Ursache von Knochenkrebs häufig unbekannt ist, sind Strahlenbelastung, genetische Veränderungen und bestimmte vererbbare Krankheiten Warnzeichen.

Behandlung: Zur Behandlung von primärem Knochenkrebs werden in der Regel verschiedene Strategien eingesetzt. Eine Behandlung mit Bestrahlung zur Verkleinerung des Tumors oder zur Linderung von Anzeichen und Symptomen, eine Chemotherapie zur Vernichtung krebsartiger Zellen und eine Operation zur Entfernung des Tumors sind mögliche Optionen. Um Krebszellen effektiver zu bekämpfen oder die Immunreaktion des Körpers gegen die bösartige Erkrankung zu stärken, kann in manchen Situationen auch eine gezielte Behandlung oder Immunologie eingesetzt werden. Um die Ergebnisse für Personen mit primärem Knochenkrebs zu verbessern, sind eine frühzeitige Erkennung und eine gründliche Planung der Behandlung von entscheidender Bedeutung.

 

Vorgehensweise bei primärem Knochenkrebs

Diagnose: Um das Vorliegen eines primären Knochenkrebses festzustellen und sein Stadium festzustellen, wird zunächst eine umfassende Untersuchung durchgeführt, die bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT-Scans umfasst. Außerdem wird eine Biopsie durchgeführt.

Multidisziplinäre Teamberatung: Eine Gruppe medizinischer Spezialisten, wie Strahlenonkologen, orthopädische Chirurgen und medizinische Onkologen, arbeiten zusammen, um einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu erstellen, der auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten ist.

Chirurgie: Zu den chirurgischen Optionen bei primärem Knochenkrebs gehören die Amputation (Entfernung der betroffenen Gliedmaße), eine gliedmaßenerhaltende Operation (Entfernung des Tumors unter Beibehaltung der betroffenen Gliedmaße) und eine Knochentransplantation (Ersatz von beschädigtem Knochen durch gesundes Knochengewebe).

Strahlentherapie: In Situationen, in denen eine Operation nicht praktikabel ist oder um die chirurgischen Ergebnisse zu verbessern, kann eine Strahlentherapie entweder allein oder in Verbindung mit einer Operation durchgeführt werden, um Krebszellen gezielt anzugreifen und auszurotten.

Chemotherapie: Wenn der Krebs über den Knochen hinaus fortgeschritten ist, können vor oder nach der Operation Chemotherapie-Medikamente eingesetzt werden, um den Tumor zu verkleinern, Krebszellen abzutöten und das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern.

Gezielte Therapie: Verschreibungspflichtige Medikamente, die die Schädigung gesunder Zellen minimieren und gleichzeitig gezielt auf das Wachstum von Krebszellen abzielen und diese hemmen, werden als gezielte Therapien bezeichnet.

Nachsorge: Nach der Behandlung sind routinemäßige Nachuntersuchungen erforderlich, um die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen, etwaige Nebenwirkungen zu bewältigen und auf Rückfälle zu achten. Patienten können auch unterstützende Pflege und Rehabilitation erhalten, um mit den psychischen und physischen Nebenwirkungen ihrer Behandlung umzugehen.

 

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