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Hautkrebsbehandlung

Hautkrebs ist eine Krebsart, die sich in den Zellen und im Gewebe der Haut bildet. Es entsteht, wenn abnormale Zellen in der Haut unkontrolliert wachsen und sich auf andere Körperteile ausbreiten können. Die häufigste Ursache für Hautkrebs ist die Einwirkung von ultravioletter Strahlung durch die Sonne oder Solarien. Zu den Symptomen von Hautkrebs können Veränderungen der Größe, Form oder Farbe eines Muttermals oder einer anderen Hautläsion sowie das Auftreten neuer Wucherungen gehören. 

 

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Über Hautkrebs

Hautkrebs ist die häufigste Krebsart. Sie resultiert aus der unkontrollierten Entwicklung von Hautzellen. Durch die Untersuchung der Zellen können Ärzte auch die Art des Hautkrebses erkennen. Der Sonne ausgesetzte Hautbereiche wie Kopfhaut, Gesicht, Lippen, Ohren, Hals, Brust, Arme und Hände sowie bei Frauen die Beine sind die Hauptherde, an denen Hautkrebs auftritt. Alle Hauttöne sind betroffen, auch solche mit dunklerem Teint. Menschen mit dunkler Hautfarbe entwickeln häufiger Melanome an Körperteilen wie Handflächen und Fußsohlen, die nicht oft der Sonne ausgesetzt sind.

Arten von Hautkrebs

Hautkrebs umfasst mehrere Arten, jede mit unterschiedlichen Merkmalen und potenziellen Risiken. Die drei Haupttypen von Hautkrebs sind Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und Melanom. 

Basalzellkarzinom (BCC): Das Basalzellkarzinom ist die häufigste Form von Hautkrebs und macht etwa 80 % aller Fälle aus. BCC erscheint normalerweise als kleine, perlmuttartige Beule oder als rötlicher, schuppiger Fleck, oft an sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Hals oder Händen. Zu den Behandlungsoptionen gehören chirurgische Entfernung, Kryotherapie, Lasertherapie und topische Cremes.

Plattenepithelkarzinom (SCC): Das Plattenepithelkarzinom ist mit rund 15 % der Fälle die zweithäufigste Hautkrebsart. SCC stellt sich häufig als fester, roter Knoten oder rauer, schuppiger Fleck dar, der bluten oder sich zu einer offenen Wunde entwickeln kann. Die Behandlung umfasst eine chirurgische Entfernung, Strahlentherapie oder in einigen Fällen eine Chemotherapie.

Melanom: Das Melanom ist die gefährlichste und potenziell tödlichste Form von Hautkrebs. Es macht einen kleineren Prozentsatz der Fälle aus, verursacht aber unverhältnismäßig viele Todesfälle im Zusammenhang mit Hautkrebs. Es entsteht in Melanozyten, den Zellen, die für die Produktion von Melanin verantwortlich sind, dem Pigment, das der Haut Farbe verleiht. Die Behandlung umfasst typischerweise eine chirurgische Entfernung und kann in fortgeschrittenen Fällen die Entfernung von Lymphknoten, Chemotherapie, Immuntherapie oder gezielte Therapie umfassen.

 Ursachen von Hautkrebs: Fehler (Mutationen) in der DNA der Hautzellen verursachen Hautkrebs. Durch die Mutationen entwickeln sich die Zellen unkontrolliert, was zu einer Masse an Krebszellen führt. Übermäßige Sonneneinstrahlung, insbesondere bei Blasenbildung und Sonnenbrand, ist die Hauptursache für Hautkrebs. Die UV-Strahlung der Sonne oxidiert die DNA in Ihrer Haut und führt zur Bildung abnormaler Zellen. Diese abnormalen Zellen teilen sich unregelmäßig und schnell, was zu einer Masse von Krebszellen führt.

 Die Krebsstadien geben Aufschluss über das Ausmaß der Krebserkrankung in Ihrem Körper. Hautkrebs kann zu jedem Zeitpunkt zwischen Stadium 0 und Stadium IV diagnostiziert werden. Je größer die Zahl, desto weiter verbreitet ist der Krebs und desto schwieriger ist seine Behandlung. Allerdings unterscheidet sich das Stadieneinteilung bei Melanomen von anderen Hautkrebsarten, bei denen es sich nicht um Melanome handelt, die in Ihren Basal- oder Plattenepithelzellen beginnen. Die Behandlung hängt vom Stadium des Krebses ab. Manchmal kann allein eine Biopsie das gesamte Krebsgewebe entfernen, wenn es klein und auf die Hautoberfläche beschränkt ist.

Vorgehensweise bei Hautkrebs

Die Behandlung von Hautkrebs hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Art und dem Stadium des Krebses, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und anderen individuellen Faktoren. Zu den Behandlungsmöglichkeiten bei Hautkrebs gehören:

Das Verfahren zur Behandlung von Hautkrebs variiert je nach Art, Größe, Lokalisation und Stadium des Krebses. Es stehen mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, und die Wahl der Behandlung wird von einem medizinischen Fachpersonal, in der Regel einem Dermatologen oder einem Onkologen, getroffen. Zu den gängigen Methoden zur Behandlung von Hautkrebs gehören:

  • Chirurgische Exzision:

    • Dies ist eine der häufigsten Methoden zur Behandlung von Hautkrebs, insbesondere bei Basalzellkarzinomen (BCC) und Plattenepithelkarzinomen (SCC).
    • Der Chirurg entfernt das Krebsgewebe sowie einen Rand des es umgebenden gesunden Gewebes, um eine vollständige Entfernung sicherzustellen.
    • Das entnommene Gewebe wird zur Untersuchung an ein Labor geschickt, um sicherzustellen, dass keine Krebszellen mehr vorhanden sind.
    • Dieser Eingriff wird in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
  • Mohs-Chirurgie:

    • Die mikrografische Chirurgie nach Mohs ist eine präzise Technik, die häufig bei BCC, SCC und einigen Fällen von Melanomen eingesetzt wird, insbesondere wenn der Krebs groß ist oder sich in kritischen Bereichen wie dem Gesicht befindet.
    • Der Chirurg entfernt das Krebsgewebe Schicht für Schicht und untersucht jede Schicht in Echtzeit unter einem Mikroskop. Dieser Prozess wird so lange fortgesetzt, bis keine Krebszellen mehr erkannt werden.
    • Die Mohs-Operation bewahrt so viel gesundes Gewebe wie möglich und ist äußerst wirksam bei der Beseitigung von Krebs.
  • Elektrodesikkation und Kürettage (EDC):

    • EDC wird hauptsächlich bei kleinen, nicht-melanozytären Hautkrebsarten eingesetzt.
    • Das Krebsgewebe wird mit einer Kürette abgeschabt und anschließend wird elektrischer Strom angelegt, um alle verbleibenden Krebszellen zu zerstören.
    • Der Vorgang wird in der Regel während desselben Termins einige Male wiederholt.
  • Kryotherapie:

    • Bei der Kryotherapie wird das Krebsgewebe mit flüssigem Stickstoff eingefroren, sodass es sich beim Auftauen ablöst.
    • Es wird häufig bei präkanzerösen Läsionen wie aktinischen Keratosen und bei Hautkrebs im sehr frühen Stadium eingesetzt.
  • Strahlentherapie:

    • Strahlentherapie kann bei Hautkrebs in Bereichen eingesetzt werden, in denen eine Operation nicht möglich ist, oder bei Patienten, die für eine Operation nicht in Frage kommen.
    • Es kann als Erstbehandlung oder nach einer Operation zur Beseitigung verbleibender Krebszellen eingesetzt werden.
    • Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Röntgenstrahlen eingesetzt, um Krebszellen anzugreifen und zu zerstören.
  • Chemotherapie:

      • Eine Chemotherapie wird bei Hautkrebs selten eingesetzt, da sie bei nicht-melanozytären Hautkrebsarten wie BCC und SCC normalerweise nicht wirksam ist.
      • Es kann jedoch bei fortgeschrittenem oder metastasiertem Melanom in Betracht gezogen werden.

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