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Femurfrakturbehandlung

Eine Oberschenkelfraktur ist ein Bruch des Oberschenkelknochens, einem der stärksten und längsten Knochen des Körpers. Femurfrakturen, die typischerweise durch ein starkes Trauma, Stürze oder direkte Schläge verursacht werden, werden anhand ihrer Lage und Schwere klassifiziert. Zu den Symptomen gehören starke Schmerzen, Schwellungen und die Unfähigkeit, Gewicht zu tragen. Die Behandlung umfasst je nach Frakturtyp eine Ruhigstellung mit Schienen, Traktion oder eine Operation. Rehabilitation, einschließlich Physiotherapie, ist für die Wiederherstellung von Funktion und Mobilität von entscheidender Bedeutung. Femurfrakturen sind schwere Verletzungen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern, um Komplikationen vorzubeugen und eine wirksame Heilung zu ermöglichen.

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Über die Behandlung von Femurfrakturen

Femurfrakturen sind häufig mit deutlichen Symptomen verbunden, die auf eine erhebliche Verletzung des Oberschenkelknochens hinweisen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Starke Schmerzen: Sofortige und starke Schmerzen im Oberschenkel, die Belastung oder Bewegung unerträglich machen.
  • Schwellung und Blutergüsse: Schnelle Schwellung und Blutergüsse im Bereich des Oberschenkels aufgrund von Gewebeschäden und Blutungen.
  • Unfähigkeit, Gewicht zu tragen: Schwierigkeiten oder völlige Unfähigkeit, das betroffene Bein zu belasten.
  • Deformität: Sichtbare Deformation oder abnormale Positionierung des Beins, was auf einen möglichen Bruch hinweist.
  • Eingeschränkter Bewegungsbereich: Reduzierte Bewegungsfähigkeit des Hüft- oder Kniegelenks aufgrund von Schmerzen und Instabilität.

Diagnose:

Die Diagnose einer Femurfraktur erfordert eine Kombination aus klinischer Bewertung und bildgebenden Untersuchungen:

  • Körperliche Untersuchung: Eine gründliche Untersuchung durch einen Arzt umfasst die Beurteilung des verletzten Beins auf Deformitäten, Schwellungen und Druckempfindlichkeit. Auch die Fähigkeit des Patienten, Gewicht zu tragen und bestimmte Bewegungen auszuführen, wird beurteilt.
  • Röntgenstrahlen: Die Röntgenbildgebung ist ein primäres diagnostisches Instrument zur Visualisierung des Ausmaßes und der Lage der Femurfraktur. Röntgenaufnahmen liefern detaillierte Bilder, die dabei helfen, die Art der Fraktur zu bestimmen und Behandlungsentscheidungen zu treffen.
  • CT-Scans: In einigen Fällen, insbesondere bei komplexen Frakturen oder wenn zusätzliche Details erforderlich sind, können Computertomographie-Scans (CT) durchgeführt werden, um detaillierte Querschnittsbilder des gebrochenen Femurs zu erstellen.
  • MRT (Magnetresonanztomographie): Die MRT kann zur Beurteilung von Weichteilverletzungen wie Bänder- oder Muskelschäden eingesetzt werden, die mit der Femurfraktur einhergehen können.
  • Gefäß- und Nervenstudien: In bestimmten Situationen können zusätzliche Untersuchungen wie Gefäß- und Nervenuntersuchungen durchgeführt werden, um mögliche Schäden an Blutgefäßen und Nerven rund um die Frakturstelle zu beurteilen.

Ablauf der Femurfrakturbehandlung

Die Behandlung von Femurfrakturen umfasst eine Reihe von Optionen, die auf die spezifischen Merkmale der Fraktur und des einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Zu den primären Behandlungsansätzen gehören:

  • Nicht-chirurgische Methoden:

    • Gießen: Bei bestimmten Arten von Femurfrakturen, insbesondere bei Kindern oder in weniger schweren Fällen, kann ein Gipsverband eingesetzt werden, um das Bein ruhigzustellen und die Heilung zu fördern.

    • Traktion: Bei der Traktion wird mithilfe von Gewichten und Flaschenzügen eine kontinuierliche Zugkraft auf das betroffene Bein ausgeübt. Diese Methode wird häufig zur Ausrichtung und Stabilisierung der Knochen eingesetzt, insbesondere in Notsituationen.

    • Externe Fixierung: Bei der externen Fixierung werden Metallstifte oder -schrauben verwendet, die oberhalb und unterhalb der Frakturstelle in den Knochen eingeführt und durch einen externen Rahmen verbunden werden. Dies stabilisiert die Fraktur und ermöglicht eine Heilung ohne direkten chirurgischen Eingriff.

  • Chirurgische Eingriffe:

    • Marknagelung: Ein üblicher chirurgischer Eingriff besteht darin, einen Metallstab (Nagel) in die hohle Mitte des Femurs einzuführen, um die Fraktur zu stabilisieren. Diese Methode ermöglicht eine frühzeitige Mobilisierung und verringert das Risiko einer Pseudarthrose.

    • Offene Reposition und interne Fixation (ORIF): Dabei werden die gebrochenen Knochen chirurgisch neu ausgerichtet und mit Schrauben, Platten oder anderen internen Vorrichtungen gesichert. ORIF wird häufig bei komplexen oder verschobenen Frakturen eingesetzt.

    • Plattenfixierung: Zur Stabilisierung der gebrochenen Segmente werden Platten und Schrauben verwendet. Diese Methode ist besonders dann von Vorteil, wenn eine intramedulläre Nagelung möglicherweise nicht geeignet ist.

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