+918376837285 [email protected]

Gliedmaßenamputation

Bei der Amputation einer Gliedmaße handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem eine Gliedmaße entfernt wird, was häufig aufgrund schwerer Traumata, Krebs, Infektionen oder Gefäßerkrankungen erforderlich ist. Dieser Eingriff wird in Betracht gezogen, wenn sich alternative Behandlungen als unwirksam erweisen und die geschädigte Extremität die allgemeine Gesundheit gefährdet. Die Entscheidung ist komplex und berücksichtigt Faktoren wie das Wohlbefinden des Patienten und seine Rehabilitationsfähigkeit. Nach einer Amputation unterstützen Rehabilitations- und Prothesen den Einzelnen bei der Anpassung und fördern so eine verbesserte Mobilität und Lebensqualität. Fortschritte in der Medizintechnik verbessern kontinuierlich die Aussichten für Menschen, die sich einer Gliedmaßenamputation unterziehen, und legen Wert auf einen multidisziplinären Ansatz zur Wiederherstellung der Funktionalität und zur Förderung einer erfolgreichen Anpassung.

Vereinbare einen Termin

Über Gliedmaßenamputation

Bei der Amputation einer Gliedmaße handelt es sich um einen medizinischen Eingriff, der aus verschiedenen Gründen durchgeführt wird und jeweils auf spezifische Erkrankungen zurückzuführen ist, die die Funktionalität der betroffenen Gliedmaße beeinträchtigen oder erhebliche Risiken für die allgemeine Gesundheit darstellen. Hier sind fünf häufige Ursachen, die eine Gliedmaßenamputation erforderlich machen:

  • Traumatische Verletzungen: Schwere Unfälle, Quetschungen oder traumatische Ereignisse können zu irreparablen Schäden an Gliedmaßen führen. Wenn ausgedehnte Frakturen, Gewebeverlust oder Gefäßbeeinträchtigungen auftreten, kann eine Amputation die einzig mögliche Option sein, um weitere Komplikationen zu verhindern und die allgemeine Genesung des Patienten zu erleichtern.
  • Krebstumoren: Bösartige Tumoren, die Knochen oder Weichteile betreffen, können eine Amputation von Gliedmaßen erfordern, um die Ausbreitung des Krebses auf andere Körperteile zu verhindern. Eine Amputation wird häufig in Betracht gezogen, wenn andere Krebsbehandlungen wie eine Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung nicht ausreichen, um die Krankheit zu kontrollieren.
  • Hartnäckige Infektionen: Unbehandelte oder schlecht behandelte Infektionen, insbesondere solche, die Knochen oder tiefes Gewebe betreffen, können zu weitreichenden Schäden führen. In Fällen, in denen Antibiotika und andere Behandlungen die Infektion nicht kontrollieren können, kann eine Amputation erforderlich sein, um ihre Ausbreitung zu verhindern und die allgemeine Gesundheit des Patienten zu schützen.
  • Periphere Gefäßerkrankung: Erkrankungen wie eine periphere arterielle Verschlusskrankheit können zu einer unzureichenden Blutversorgung der Gliedmaßen führen, was zu schweren Gewebeschäden und nicht heilenden Wunden führen kann. Wenn die Durchblutung nicht wiederhergestellt werden kann, wird die Amputation zu einem entscheidenden Eingriff, um Komplikationen wie Gangrän und systemische Infektionen zu verhindern.
  • Angeborene Anomalien: Manche Menschen werden mit angeborenen Gliedmaßenanomalien geboren, die die Funktionalität und Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. In Fällen, in denen rekonstruktive oder korrigierende Operationen nicht durchführbar sind oder die Situation nicht verbessern, kann eine Amputation in Betracht gezogen werden, um die allgemeine Mobilität und das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern.

Verfahren zur Amputation einer Gliedmaße

Das Behandlungsverfahren bei Gliedmaßenamputationen umfasst einen umfassenden Ansatz, der präoperative Untersuchungen, den chirurgischen Eingriff selbst, die postoperative Pflege und die Rehabilitation umfasst. Hier finden Sie eine Übersicht über die typischen Schritte im Behandlungsprozess:

  • Präoperative Beurteilung:

    • Patientenbewertung: Vor der Amputation werden gründliche Untersuchungen des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten, seiner Krankengeschichte und des spezifischen Zustands, der zur Amputation geführt hat, durchgeführt. Diese Bewertung hilft bei der Bestimmung des am besten geeigneten Amputationsniveaus und beurteilt die Bereitschaft des Patienten für die Operation.
    • Psychosoziale Beurteilung: Psychosoziale Faktoren, einschließlich der psychischen Gesundheit, des Unterstützungssystems und der Bewältigungsmechanismen des Patienten, werden berücksichtigt, um das emotionale Wohlbefinden und mögliche Herausforderungen während der Rehabilitationsphase zu bewältigen.
  • Chirurgische Prozedur:

    • Anästhesie: Dem Patienten wird eine Vollnarkose oder eine Regionalanästhesie verabreicht, um sicherzustellen, dass er sich während der Operation wohl und schmerzfrei fühlt.
    • Amputation: Der Chirurg führt die Amputation auf dem vorgegebenen Niveau durch und berücksichtigt dabei Faktoren wie den Erhalt von möglichst viel gesundem Gewebe bei gleichzeitiger effektiver Entfernung des erkrankten oder beschädigten Teils.
    • Wundverschluss: Nach der Amputation verschließt der Chirurg die Wunde mithilfe chirurgischer Techniken, die eine optimale Heilung fördern und das Risiko von Komplikationen minimieren.
  • Nachsorge:

    • Schmerztherapie: Eine ausreichende Schmerzkontrolle ist postoperativ von entscheidender Bedeutung. Um das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern, werden Schmerzmittel und andere Techniken zur Schmerzbehandlung eingesetzt.
    • Wundversorgung: Die Operationsstelle erfordert eine sorgfältige Überwachung und Pflege, um Infektionen vorzubeugen. Die Verbände werden regelmäßig gewechselt und die Wunde auf Anzeichen einer Heilung oder Komplikationen untersucht.
    • Frühmobilisierung: Physiotherapie wird frühzeitig eingeleitet, um die Beweglichkeit zu erleichtern, Gelenksteifheit vorzubeugen und die Durchblutung zu fördern. Ziel dieser Phase ist es, die Unabhängigkeit des Patienten zu stärken und die Anpassung an den Gliedmaßenverlust zu beschleunigen.
  • Rehabilitation:

    • Prothetische Beurteilung: Bei Bedarf kann der Patient auf eine Prothese untersucht werden. Prothesen werden individuell entwickelt, um die Funktionalität wiederherzustellen und den Lebensstil des Einzelnen zu unterstützen.
    • Physiotherapie: Die fortlaufende Physiotherapie konzentriert sich auf Krafttraining, Gangschulung und die Gewöhnung an den Einsatz von Prothesen. Ziel ist es, die allgemeine Mobilität, das Gleichgewicht und die Unabhängigkeit zu verbessern.
    • Psychosoziale Unterstützung: Beratungs- und Selbsthilfegruppen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Patienten bei der Bewältigung der emotionalen und psychologischen Aspekte des Gliedmaßenverlusts zu unterstützen und die Anpassung und Belastbarkeit zu fördern.

Benötigt Assistenz?

Erhalten Sie einen kurzen Rückruf von unseren Gesundheitsexperten

Andere von uns abgedeckte Fachgebiete

Reparaturchirurgie des vorderen Kreuzbandes (ACL) in Indien

Vorderes Kreuzband (ACL)

Hüftersatzoperation in Indien

Hip Replacement

Schulterersatzoperation in Indien

Schulter Ersatz

;

Neueste Blogs

Beseitigung der Myokardbrückensymptome: Ein umfassender Leitfaden für Patienten

Herzprobleme betreffen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt und umfassen ein breites Spektrum an Erkrankungen ...

Lesen Sie mehr...

Vaginalkrebs verstehen: Arten, Ursachen und Diagnose

Vaginalkrebs ist im Vergleich zu anderen gynäkologischen Krebsarten zwar weitaus weniger ungewöhnlich ...

Lesen Sie mehr...

Die Arten von Gebärmutterhalskrebs verstehen: Ein umfassender Leitfaden

Gebärmutterhalskrebs ist ein großes Gesundheitsproblem, von dem Frauen weltweit betroffen sind. Gebärmutterhalskrebs ist eine Erkrankung...

Lesen Sie mehr...