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Operation der Gliedmaßenverlängerung

Bei der Gliedmaßenverlängerung handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff zur Verlängerung der Knochen, typischerweise in den Beinen oder Armen. Dabei werden kontrollierte Knochenbrüche vorgenommen und diese mithilfe eines externen oder internen Geräts schrittweise getrennt. Während die Knochen heilen, füllt neues Knochengewebe die Lücke und verlängert so das Glied. Dieser Prozess der Gliedmaßenverlängerungschirurgie, Distraktionsosteogenese genannt, ermöglicht ein allmähliches und kontrolliertes Knochenwachstum. Die Gliedmaßenverlängerung wird eingesetzt, um angeborene Längenunterschiede der Gliedmaßen auszugleichen, Deformitäten zu korrigieren oder Verletzungen auszugleichen.

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Über die Operation zur Gliedmaßenverlängerung

Ein chirurgischer Eingriff, der Unterschiede in der Länge der Gliedmaßen verringern oder beheben kann, ist die Gliedmaßenverlängerung. Der Eingriff verlängert den Knochen im Arm oder Bein des Patienten und streckt die ihn umgebenden Bänder, Sehnen und Muskeln. Für Patienten und Angehörige ist die Gliedmaßenverlängerung ein körperlich anstrengender und zeitaufwändiger Eingriff. Längenunterschiede an Armen oder Beinen werden durch eine Operation zur Gliedmaßenverlängerung korrigiert. Darüber hinaus können damit bestimmte Krankheiten behandelt werden, die zu einer verminderten Knochenlänge oder einem ungleichmäßigen Knochenwachstum führen.

Bei einer Operation zur Gliedmaßenverlängerung werden Längenunterschiede von Armen oder Beinen behandelt. Es kann auch einige Erkrankungen behandeln, die zu Unregelmäßigkeiten im Knochenwachstum oder einer kürzeren Knochenlänge führen. 

Risiken einer Gliedmaßenverlängerungsoperation:

Bei der Operation zur Gliedmaßenverlängerung handelt es sich um einen komplexen orthopädischen Eingriff, der wie jeder chirurgische Eingriff gewisse Risiken und potenzielle Komplikationen birgt. Patienten, die diese Operation in Betracht ziehen, sollten sich der folgenden Risiken bewusst sein:

  • Infektion: An der Stelle der chirurgischen Schnitte besteht die Gefahr einer Infektion, da externe oder interne Fixierungsgeräte verwendet werden. Dieses Risiko kann durch die strikte Einhaltung steriler Verfahren gemindert werden.
  • Verzögert oder Pseudarthrose: Die Knochen heilen möglicherweise nicht richtig, was zu einer verzögerten Heilung oder Pseudarthrose führt. Dies kann zusätzliche Operationen zur Korrektur oder Verbesserung des Heilungsprozesses erforderlich machen.
  • Nerven- oder Blutgefäßschäden: Während Operation der Gliedmaßenverlängerung, Nerven oder Blutgefäße in der Nähe der Verlängerungsstelle können beschädigt werden, was möglicherweise zu Taubheitsgefühl, Schwäche oder Blutungen führen kann.
  • Gelenksteife: Eine Verlängerung der Gliedmaßen kann zu Gelenksteifheit und eingeschränkter Bewegungsfreiheit führen. Um dies zu verhindern, ist eine Physiotherapie von entscheidender Bedeutung.
  • Schmerzen und Beschwerden: Patienten können während der Verlängerungsphase Schmerzen und Beschwerden verspüren, insbesondere wenn Anpassungen am Gerät vorgenommen werden.
  • Gerätekomplikationen: Externe Fixierungsgeräte wie der Ilizarov-Apparat können während des Verlängerungsvorgangs Hautreizungen, Infektionen des Pin-Trakts und Beschwerden verursachen.
  • Ungleichmäßige Gliedmaßenlänge: Das Erreichen einer präzisen und gleichmäßigen Gliedmaßenverlängerung kann eine Herausforderung sein, und nach dem Eingriff können geringfügige Abweichungen bestehen bleiben.

Ablauf einer Gliedmaßenverlängerungsoperation

Eine Operation zur Gliedmaßenverlängerung ist ein komplexer orthopädischer Eingriff, der darauf abzielt, Längenunterschiede und Deformitäten der Gliedmaßen auszugleichen oder die Körpergröße eines Patienten zu vergrößern. Das ist kompliziert Operation der Gliedmaßenverlängerung erfordert eine genaue Planung, sorgfältige Ausführung und eine Rehabilitationsphase.

Während des Eingriffs umfasst die Operation zur Gliedmaßenverlängerung zwei Hauptschritte. Ihr Chirurg:

  • Führt eine Osteotomie durch und schneidet den betroffenen Knochen in zwei Segmente.
  • Befestigt ein Gerät zur Gliedmaßenverlängerung an den beiden Knochensegmenten.

Ihr Gerät zur Gliedmaßenverlängerung ist eine von zwei Optionen:

  • Externer Fixateur: Mithilfe von Drähten oder Stiften befestigt Ihr Chirurg einen leichten, dünnen Metallrahmen an den Knochen. Der Großteil des Geräts und des Rahmens befindet sich außerhalb des Körpers. Die meisten dieser Geräte ragen mehrere Zentimeter aus Ihrem Körper heraus, was das Tragen bestimmter Outfits erschwert.
  • Interner Stab: Bei dieser neueren Option handelt es sich um ein schraubenartiges Gerät, das Ihr Chirurg im Knochen platziert. Dieses Gerät ist außerhalb des Körpers nicht sichtbar.
  • Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht über das Verfahren in acht wesentlichen Punkten:
  • Patientenbewertung: Bevor mit der Operation zur Gliedmaßenverlängerung fortgefahren wird, wird eine gründliche Untersuchung durchgeführt. Dazu gehören eine umfassende Überprüfung der Krankengeschichte, eine körperliche Untersuchung und diagnostische Bildgebung (Röntgen, CT-Scans oder MRTs), um den Zustand der Extremität, die Knochenqualität und die Deformität zu beurteilen.
  • Präoperative Planung: Orthopäden arbeiten eng mit dem Patienten zusammen, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln. Dieser Plan beschreibt die Ziele der Operation der Gliedmaßenverlängerung, den gewünschten Verlängerungsbetrag und das spezifische Glied, das angepasst werden muss.
  • Anästhesie: Die Operation zur Gliedmaßenverlängerung wird entweder unter Vollnarkose (bei bewusstlosem Patienten) oder Regionalanästhesie (Wirbelsäulen- oder Epiduralanästhesie) durchgeführt, um den unteren Teil des Körpers zu betäuben. Die Wahl hängt vom spezifischen Verfahren und den Vorlieben des Patienten ab.
  • Knochenschnitte: Der Chirurg führt an der Zielstelle präzise Knochenschnitte durch. Durch diese Schnitte entstehen zwei Knochensegmente: das proximale und das distale Segment. Die Knochenschnitte werden sorgfältig geplant, um sicherzustellen, dass sie während des Verlängerungsprozesses richtig ausgerichtet sind.
  • Platzierung des Fixierungsgeräts: An den Knochensegmenten wird ein Fixiergerät, beispielsweise der Ilizarov-Apparat oder ein Marknagel, befestigt. Dieses Gerät kann über externe oder interne Komponenten verfügen. Bei der externen Fixierung werden Stifte oder Drähte durch die Haut eingeführt und mit einem externen Rahmen verbunden. Bei der internen Fixierung wird ein Nagel oder Stab im Knochen platziert.
  • Allmähliche Verlängerung: Operation der Gliedmaßenverlängerung Der Prozess beginnt nach einer Latenzzeit, typischerweise mehrere Tage nach der Operation. Es liegt in der Verantwortung des Patienten oder seines Pflegepersonals, die Schrauben zu drehen oder das Gerät gemäß den Anweisungen des Chirurgen einzustellen. Diese allmähliche Verlängerung fördert die Knochenregeneration an der Trennstelle.
  • Heilung und Konsolidierung: Über mehrere Wochen bis Monate hinweg heilt und festigt sich der Knochen allmählich. In der durch den Verlängerungsprozess entstandenen Lücke bildet sich neues Knochengewebe. Regelmäßige Röntgenaufnahmen werden verwendet, um den Fortschritt zu überwachen und die korrekte Ausrichtung sicherzustellen.
  • Entfernung des Fixierungsgeräts: Sobald die gewünschte Länge erreicht ist, wird das Fixiergerät in einem separaten Vorgang entfernt. Anschließend sind Rehabilitation und Physiotherapie unerlässlich, um die Kraft, Beweglichkeit und Funktion der verlängerten Extremität wiederherzustellen.

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